Glückwünsche von der HRK

Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen habe ich entschieden, noch einen Master Studiengang LL.M. zu machen. Hier habe ich mich bewusst für das Angebot der FernUni Hagen entschieden. Es bot mir die maximale Flexibilität als Studium in Teilzeit neben dem Beruf. Die Studieninhalte waren eine perfekte Ergänzung bzw. Vertiefung zu den Inhalten im Jura Examensstudium. Ich kann den Master Studiengang daher jedem absolut weiterempfehlen. Ich wünsche der FernUni Hagen alles Gute zu ihrem jährigen Jubiläum und für die nächsten 50 Jahre weiterhin alles Gute. Philipp Ulrich, LL.M.

Wir gratulieren! Indem wir als Studierende der Geschichtswissenschaften in den Genuss von Forschungsexkursionen kommen, bringen wir in unseren Arbeiten tolle Ergebnisse hervor. Auf dem Foto: Roswitha Klee-Emmerich und Liz Schimanski bei einer Buchvorstellung “Jerusalem und die Moderne", Hg. C. Scheel, R. Klee-Emmerich, Serie: europa transnational.

Es ist meine FernUniversität, weil sie mir das Teilzeitstudium der Kulturwissenschaften Fachschwerpunkt Geschichte ermöglichte, das Studium dauerte von 2012 bis 2018 und schloss mit dem Bachelor ab. Den Titel erhielt ich mit 75 Jahren, nachdem ich alle Klausuren, mündliche Prüfungen und Hausarbeiten dank der guten Betreuung durch die Fakultät und besonders durch Herrn Professor Dr. Kruse bestanden hatte. Da man mit der Abschlussnote von 2.52 keinen Masterlehrgang belegen konnte, studierte ich als Akademiestudent den "Masterstudiengang: Geschichte Europas - Epochen, Umbrüche, Verflechtungen" während 7 Semestern (oder Modulen mit der Vertiefung "Alteuropa" und "Europäische Moderne". Während des Studiums schrieb ich drei Arbeiten, zwei davon als Erweiterung der BA-Arbeit über die Elektrifizierung meiner Heimatgemeinde Wartau, die erste als Unternehmensgeschichte, betreut von Professor Dr. Kruse und die zweite als Wissensgeschichte bei Frau Dr. Sibylle Marty und die dritte war die Abschlussarbeit über die Industrialisierung des Kantons Glarus (vom Prüfungsamt nicht anerkannt).Grundlage war das Exposé erstellt mit Frau Dr. Pleinen zu dieser Arbeit und hätte als Bestätigung für das Studium sein sollen mit dem Titel "Vom Handelshaus zu Chemischen Fabrik 1750-1900" als Mikrogeschichte über den Fernhandel und den Bau und Betrieb einer Chemischen Fabrik mit den Dokumenten aus dem Landesarchiv Glarus und Literatur von M. Jenny. Deshalb bin ich der FernUniversität dankbar, das Geschichtsstudium war schon seit meiner Jugend ein Wunsch von mir.

Ich habe den Master in Neuerer deutscher Literatur im Zweistudium abgeschlossen, um mir noch mehr literaturwissenschaftliches Fachwissen anzueignen. Aus meiner Abschlussarbeit ist meine erste Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Verlag entstanden: Eine Untersuchung über Christian Krachts "Eurotrash". Hier schließt sich ein Kreis, denn ohne meine Begeisterung für Krachts Texte hätte ich mich wahrscheinlich nie entschlossen, neben der englischsprachigen Literatur einen Fokus auf den deutschsprachigen Raum zu legen. Also: Danke, FernUni, und danke, Christian Kracht! :-)

Die Fernuni bot mir die Möglichkeit, neben meiner beruflichen (Vollzeit-) Beschäftigung den Bachelor der Rechtswissenschaft mit der von mir gewünschten strafrechtlichen Ausrichtung zu absolvieren. Vor allem im Hinblick auf die Abschlussarbeiten kann die Betreuung als hervorragend bezeichnet werden. Auch im Rückblick darauf freue ich mich auf das bevorstehende Masterstudium dieses Studienganges und habe mich dafür bewusst wieder für die Fernuni Hagen entschieden.