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Ich lag 1975 unter unserem Auro und reparierte den Auspuff(!), dabei hörte ich im Radio das erste Mal von der Existenz der Fernuniversität.Das traf sich mit meinem Wunsch nach einem "echten" Diplom-Abschluß als Ergänzung zum graduierten Ingenieur.Bereits für das Studienjahr 1976/77 konnte ich mich einschreiben - natürlich mit einer Berwerbung über die zentrale Studienplatzvergabe.Nach fünf aufreibenden Jahen - der Briefkasten quoll regelmäßig dank der Studienunterlagen über - und der Arbeitstag verlängerte sich um einige Stunden konnte ich dann am 16. September 1981 die Prüfung erfolgreich absolvieren.Ich graturliere der Universität herzlich zum 50ten Geburtstag - sie ist mit Recht stolz auf das heutige Ergebnis.Für mich besonders in Erinnerung verblieben sind die zu überwindenden Anfangsschwieriglkeiten mit den damaligen technischen Möglichkeiten und den damit zu erstellenden Schulungsmaterialien. Den damaligen Akteuern kann man nicht genug für ihren Einsatz und ihre Flexibilität danken.

Wir gratulieren! Indem wir als Studierende der Geschichtswissenschaften in den Genuss von Forschungsexkursionen kommen, bringen wir in unseren Arbeiten tolle Ergebnisse hervor. Auf dem Foto: Roswitha Klee-Emmerich und Liz Schimanski bei einer Buchvorstellung “Jerusalem und die Moderne", Hg. C. Scheel, R. Klee-Emmerich, Serie: europa transnational.

Ich habe mir nach Berufsausbildung und 30 Jahren im Beruf den Traum von einem Studium erfüllt und 2022 den Bachelor Wirtschaftswissenschaften absolviert. Begonnen habe ich im zarten Alter von 48, und es war ein tolles Erlebnis, 30 Jahre nach dem Abitur z.B. eine Matheklausur zu packen. Das Lernen ist mir zwar anfangs schwer gefallen, hat aber super viel Spaß gemacht. Die Erfolgserlebnisse haben mir den Ansporn gegeben, auf den Abschluss hin zu arbeiten. Und mit 55 war es soweit und der bewegenste Moment war vor einem Jahr die Alumni-Feier in Neuss. Jetzt versuche ich mich am Master - denn ich liebe die FernUni..:)

Claudia Fehser