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#MeineFernUniStory

Hier erzählen Studierende und Alumni, was sie an die FernUni brachte und warum ein Fernstudium für sie genau die richtige Wahl war. 

Da ich nach meiner Schulzeit über kein Abitur verfügte, war mir der Weg an eine Uni versperrt. Aber durch meinen beruflichen Werdegang war ich plötzlich beruflich qualifiziert und durfte mich an der FernUni einschreiben. Das war ein richtig toller Moment, ich konnte es kaum fassen. Berufsbegleitend studierte ich dann Kulturwissenschaften (BA) und anschließend machte ich im Master Geschichte weiter. Ich erwarb beide Abschlüsse in der Regelstudienzeit. Das Angebot und die Hilfestellungen aller Lehrenden waren unbeschreiblich toll. Nach 10 Jahren Teilzeitstudium fehlt es mir richtig, nicht mehr eingeschrieben zu sein. Ich erinnere mich an viele Abende, in denen ich in irgendeiner Bibliothek verbrachte und die Studienbriefe bearbeitete. Die Inhalte waren allesamt so interessant, dass die Auswahl der Themen schon eine "Qual" darstellten, im positiben Sinn. Doch heute noch tief beeindruckt, denke ich an die Menschlichkeit der dort Lehrenden und sonstigen Mitarbeiter. Ich habe mich dort nie als eine Zahl im System empfunden, sondern immer als Mensch, der willkommen ist. Die Abschlüsse, die ich dort erwarb, halfen mir, meine Arbeitswelt zu verändern und interessanter zu gestalten. Aus voheriger beruflicher Sicht, hätte ich ohnendie FernUni kein Studium aufnehmen können, da ich stets für meinen Lebensunterhalt sorgen musste. Doch die FernUni hat hier eine Möglichkeit geschaffen, diese Hürde zu überwinden. Daher danke ich dieser Institution sehr und hoffe, dass auch in Zukunft viele Menschen die Chance zum Fernstudium in Hagen ergreifen können. Vielen Dank an alle Menschen, die hinter der FernUni stehen...

Kai

Es ist meine FernUniversität, weil sie mir das Teilzeitstudium der Kulturwissenschaften Fachschwerpunkt Geschichte ermöglichte, das Studium dauerte von 2012 bis 2018 und schloss mit dem Bachelor ab. Den Titel erhielt ich mit 75 Jahren, nachdem ich alle Klausuren, mündliche Prüfungen und Hausarbeiten dank der guten Betreuung durch die Fakultät und besonders durch Herrn Professor Dr. Kruse bestanden hatte. Da man mit der Abschlussnote von 2.52 keinen Masterlehrgang belegen konnte, studierte ich als Akademiestudent den "Masterstudiengang: Geschichte Europas - Epochen, Umbrüche, Verflechtungen" während 7 Semestern (oder Modulen mit der Vertiefung "Alteuropa" und "Europäische Moderne". Während des Studiums schrieb ich drei Arbeiten, zwei davon als Erweiterung der BA-Arbeit über die Elektrifizierung meiner Heimatgemeinde Wartau, die erste als Unternehmensgeschichte, betreut von Professor Dr. Kruse und die zweite als Wissensgeschichte bei Frau Dr. Sibylle Marty und die dritte war die Abschlussarbeit über die Industrialisierung des Kantons Glarus (vom Prüfungsamt nicht anerkannt).Grundlage war das Exposé erstellt mit Frau Dr. Pleinen zu dieser Arbeit und hätte als Bestätigung für das Studium sein sollen mit dem Titel "Vom Handelshaus zu Chemischen Fabrik 1750-1900" als Mikrogeschichte über den Fernhandel und den Bau und Betrieb einer Chemischen Fabrik mit den Dokumenten aus dem Landesarchiv Glarus und Literatur von M. Jenny. Deshalb bin ich der FernUniversität dankbar, das Geschichtsstudium war schon seit meiner Jugend ein Wunsch von mir.

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